Fahrradfahren macht Spaß und wenn das Wetter noch mitspielt – es also weder zu heiß noch zu kalt ist – sind immer mehr Fahrräder zu sehen. Besonders beliebt sind übrigens stillgelegte Bahnlinien, denn diese führen stundenlang über ebenes Gelände, der Fahrer braucht also keine größeren Steigungen zu überwinden. Nicht jeder verfügt allerdings über das passende Gelände und bei hohen Steigungen kann die Freude an der Bewegung mitunter sehr schnell vergehen. E-Bikes sind für solche Fälle eine gute Hilfe. Sie verfügen über einen Motor, der in schwierigem Gelände einfach zugeschalten werden kann und der Sportler hat die Möglichkeit, sich ein wenig auszuruhen und wenn sie das Gelände wieder ändert, kann er verstärkt in die Pedale steigen.
Für E-Bikes, die nicht schneller fahren als 25 km/h ist kein spezieller Führerschein nötig, sollte das Fahrzeug allerdings diese Geschwindigkeit überschreiten, braucht der Fahrer zumindest einen Mofaführerschein. Grundsätzlich lassen sich zwei große Gruppen unterscheiden, nämlich Fahrräder mit oder ohne Tretunterstützung. Bei ersterer Gruppe kommt der Motor nur dann zum Einsatz, wenn die Pedale getreten werden. Er stellt also lediglich eine Unterstützung beim Treten dar. Bei den Fahrrädern ohne Tretunterstützung wirkt der Motor autonom, er kann also einfach so dazu geschalten werden und das Fahrrad bewegt sich von selber durch die Landschaft.